Vielleicht hast auch Du schon von der Überlieferung der Vertreibung aus dem Paradies gehört – in diesem Video enthülle ich dir einen den meisten Menschen (auch aufrichtig Suchenden) verborgenen, mystischen Textsinn aus dieser Überlieferung indem ich dir, basierend auf der hebräischen Wortbedeutung die Geschichte hinter der Geschichte erschliesse, die erstaunlich viel mit unserer Inkarnation in dieser Weltwirklichkeit und unserem Co-Creativen spirituellen Potential zu tun hat.
Abstract – einige der wesentlichsten Punkte:
Eine mythologische Überlieferung & ein wahrer Kern
Der erste wichtige Punkt: die Geschichte im ersten Buch Mose, dem Buch Bereschit des hebräischen Kanons der Tora, handelt in deutschen Übersetzungen von einer Vertreibung. Ich bezweifle jedoch, dass dieser deutsche Begriff tatsächlich den Bedeutungsumfang um den es in der hebräischen Überlieferung der Kabale ging, adäquat wiedergibt.
Auch Gott, der uns hier personifiziert vorgestellt wird, handelt nicht, wie jemand, der einen anderen – eben sein menschliches Gegenüber – vertreibt, sondern eher wie ein Vater der einen geliebten Sohn hinaus begleitet. Dies geschieht nicht im Zorn, sondern wohlmeinend und unterstützend. Denn Gott hüllt den Menschen in dieser Überlieferung in Felle und Kleider – anders ausgedrückt: er gibt ihm eine äußere Hülle.
Von der Warte metaphysischer Realität und eines tieferen, umfassenderen Verständnisses der spirituellen Naturgesetze der äußeren Weltwirklichkeit, deute ich diese Überlieferung für dich, daher als eine erste Beschreibung des Inkarnationsgeschehens – also eines Vorgangs den jedes Individualbewusstsein noch vor seiner Menschwerdung durchläuft. Und stehe damit in bester mystischer Tradition.
Ein zweiter wesentlicher Punkt: der Baum der Erkenntnis
Ein zweiter wesentlicher Punkt: in besagter Geschichte, die ich für eine primär mythologische halte, isst der Mensch von einer verbotenen Frucht: der Frucht des Baumes der Erkenntnis des Guten wie des Bösen!
Hier fragen sich viele – zu Recht – warum denn eine Erkenntnis etwas Böses und Negatives sein soll, das uns von der liebenden Gemeinschaft mit Gott trennt.
Einer der wesentlichsten Punkte hier, ist aber, dass das hebräische Wort das gängige Übersetzungen hier mit ‘Erkenntnis’ umschreiben, zunächst gar nicht ‘Erkenntnis’, sondern eine vorgefasste Meinung meint!
Es geht also nicht um eine Erkenntnis, die der Mensch gemacht hätte, sondern ein existenzielles Werturteil des Menschen, das die Welt in gut und böse scheidet – während sie an sich durchgehend neutral aufgebaut ist und anderen als nur moralischen Prinzipien folgt.
Der Mensch ist also in die gedankliche Sackgasse eines dualistischen Weltbildes gekommen – und nun treten wie universellen Prinzipien des Lebens in Kraft: the World is what you think it is!
Die scheinbare Trennung des Menschen von Gott, ist also vielleicht gar keine, sondern ein Wahrnehmungsfehler. Eine Illusion, die entstanden ist als der Mensch eben keine neue Erkenntnis machte, sondern sich einen existenziellen Irrtum einprägte – in Gestalt eines Weltbildes, das das Individuum als getrennt vom großen Ganzen begreift.
Mehr dazu, wie gesagt: in diesem Video!
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